Sprunggelenksverletzungen Plättchenreiches Plasma fürs lädierte Sprunggelenk

Autor: Alexandra Simbrich

Sowohl bei der akuten Ruptur als auch der chronischen Tendinopathie zeigte die additive PRP-Injektion kein besseres Ergebnis als die Standardtherapie oder eine Placeboinjektion. Sowohl bei der akuten Ruptur als auch der chronischen Tendinopathie zeigte die additive PRP-Injektion kein besseres Ergebnis als die Standardtherapie oder eine Placeboinjektion. © Nadzeya – stock.adobe.com

Die Behandlung mit plättchenreichem Plasma wird zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt. Doch wann lohnt sich der Einsatz des Plättchenkonzentrats bei Pathologien am Sprunggelenk? Zwei Expertinnen fassen die aktuelle Datenlage zusammen.

 Injektionen mit plättchenreichem Plasma (PRP) kommen in der Orthopädie häufig zum Einsatz. Die enthaltenen Zytokine und Wachstumsfaktoren sollen die Rekrutierung und Proliferation von Stammzellen fördern und so dem betroffenen Gewebe bei der Regeneration helfen. Wann der Griff zur Spritze bei Sprunggelenksverletzungen sinnvoll ist, haben Dr. Anna Altemeier und PD Dr. Sarah Ettinger vom Pius-Hospital Oldenburg untersucht.

Einen Nutzen der PRP-Infiltrationen fanden sie für zwei Erkrankungsbilder: Für die chronische Plantarfasziitis zeigten mehrere randomisierte klinische Studien (RCT) mit insgesamt 479 Teilnehmenden einen Vorteil des Plättchenkonzentrats gegenüber der Injektion von…

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