Chronische lymphatische Leukämie Positive Langzeitdaten zur Erstlinie

Autor: Josef Gulden

Das mikroskopische Differenzial­blutbild gehört zur Diagnostik einer CLL dazu. Das mikroskopische Differenzial­blutbild gehört zur Diagnostik einer CLL dazu. © Fotos: macrovector – stock.adobe.com, jarun011 – stock.adobe.com

Aufgrund zweier Phase-3-Studien ist Acalabrutinib mittlerweile für die CLL-Therapie zugelassen. Eine zuvor gestartete Phase-1/2-Studie bestätigt nun die Wirkung und Sicherheit bei therapienaiven Patienten nach vier Jahren.

Die Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt: Chemotherapiehaltige Behandlungsprotokolle sind nach und nach immer mehr in den Hintergrund getreten zugunsten von CD20-Antikörpern und zielgerichteten Therapien wie mit Inhibitoren der Bruton-Tyrosin­kinase (BTK).

Vier Jahre später erhalten noch 85 Patienten den BTK-Hemmer

Der BTK-Hemmer der zweiten Generation Acalabrutinib ist deutlich spezifischer als Ibrutinib (s. Kasten). Er wurde mittlerweile aufgrund der Daten der Phase-3-Studien ELEVATE-TN und ASCEND­ neben der rezidivierten auch zur Behandlung der neu diagnostizierten CLL zugelassen. Eine zuvor durchgeführte…

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