CAR-T-Zellen Produktion vor Ort ist machbar

CAR-T-Zell-Meeting 2024 Autor: Josef Gulden

Eine dezentralisierte und automatisierte „Point-of-Care“-Herstellung von CAR-T-Zellen scheint möglich. Eine dezentralisierte und automatisierte „Point-of-Care“-Herstellung von CAR-T-Zellen scheint möglich. © catalin – stock.adobe.com

Zu den Nachteilen von CAR-T-Zellen zählt vor allem die komplizierte Logistik. Spanische Kolleg:innen präsentierten einen neuen Ansatz, mit dem die Zellen dezen­tralisiert, automatisiert und schnell direkt vor Ort produziert werden können.

Die Herstellung der bisher kommerziell verfügbaren CAR-T-Zell-Präparate erfolgt mit autologen T-Lymphozyten, die jeder Person separat entnommen, in einer zentralen Einrichtung mit dem CAR versehen und in vitro expandiert werden müssen. Das ist zeitaufwendig und kostspielig. Eine Reihe von Ansätzen soll hier Abhilfe schaffen: So arbeiten Forschende an allogenen CAR-T-Zellen, bei denen weitere Manipulationen neben der Einpflanzung des CARs die Immunogenität so reduzieren sollen, dass mehrere Empfänger:innen die Zellen eines Spenders/einer Spenderin erhalten können. Eine andere Variante verfolgen Hämatolog:innen um Dr. ­Natalia ­Tovar, Hospital Clínic de Barcelona: Sie prozessieren in einem…

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