Psychiatrischer Notfall: So sind Sie gewappnet

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp, Foto: thinkstock

Delir, Angstzustände und Selbsttötungsabsichten – das sind die häufigsten psychiatrischen Notfälle im Praxisalltag. Wie gehen Sie richtig damit um?

Notfall Nr. 1: Delir

Kennzeichen sind plötzlich auftretende, fluktuierende Störungen des Bewusstseins, der Orientierung und der Kognition. Zu den wichtigsten Ursachen zählen: Entzug oder Intoxikationen mit verschiedenen Substanzen oder Medikamenten, Infektionen, endokrine oder metabolische Entgleisungen, zerebrale Raumforderungen, Ischämien, Exsikkose, Hypoxien und auch postoperative Zustände.

Ausreichend Flüssigkeit beim Delir-Patient

Generell muss ein Delir-Patient schnellstmöglich in stationäre Behandlung. Ausreichende Flüssigkeitssubstitution und Hilfe bei der Reorientierung, z.B. die Tageszeit betreffend, gehören zu den nicht medikamentösen Erstmaßnahmen.


Als bewährtes…

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