Radioimmuntherapie bei Blasenkrebs erfolgreich
Bei nicht invasiven High-Grade-Tumoren der Harnblase beträgt das Rezidivrisiko nach transurethraler Resektion fast 80 %. Diese Gefahr kann mithilfe der intravesikalen BCG-Therapie (Bacillus Calmette-Guérin) gesenkt werden, schreiben Dr. Michael Autenrieth vom Klinikum rechts der Isar der TU München und Kollegen.
BCG wird routinemäßig zur Rezidivprophylaxe des oberflächlichen Harnblasenkarzinoms eingesetzt: Das Bakterium haftet an der Blasenwand und führt zu einer lokalen Aktivierung des Immunsystems. Die BCG-Bakterien werden einmal wöchentlich über sechs Wochen in die Blase instilliert. Versagt diese Methode der Immuntherapie, bleibt als kurative Behandlung derzeit nur noch die radikale…
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