Rhabdomyosarkom: Neuer Standard für Hochrisiko-Patienten
Das Rhabdomyosarkom ist ein zwar seltener, aber sehr bösartiger Weichteiltumor, der mehrheitlich bei Kindern auftritt und aus entarteten, unreifen mesenchymalen Zellen entsteht. Mit intensiver Chemotherapie plus Operation und Bestrahlung erreichen 60–70 % der nicht fernmetastasierten Patienten ein Langzeitüberleben – vorausgesetzt, der Tumor ist nach der intensiven Behandlung radiologisch nicht mehr nachweisbar, erläuterte Professor Dr. Gianni Bisogno, Universität Padua. Bei 30–40 % dieser Patienten komme es jedoch innerhalb des ersten Jahres zum Rezidiv, berichtete der Referent weiter. Speziell Hochrisiko-Patienten – jene mit Lymphknotenbefall, ungünstiger Tumorlokalisation und/oder…
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