Lungenkrebs Rund zwei Drittel der therapienaiven NSCLC mit METex14 sprechen auf Capmatinib an

Autor: Dr. Judith Lorenz

NSCLC mit METex14-Mutation spricht gut auf Capmatinib an, besonders bei älteren, polymorbiden Patienten. NSCLC mit METex14-Mutation spricht gut auf Capmatinib an, besonders bei älteren, polymorbiden Patienten. © Jo Panuwat D – stock.adobe.com

NSCLC mit einer MET-Exon-14-Skipping-Mutation können offenbar gut mit Capmatinib behandelt werden. Das legen die Daten der internationalen GEOMETRY-mono-1-Studie nahe. Die Therapie könnte gerade für ältere, polymorbide Erkrankte interessant sein.

Etwa 3–4 % der NSCLC weisen eine MET-Exon-14-Skipping-Mutation (METex14) auf, berichten Kolleg:innen um Prof. Dr. Jürgen Wolf, Uniklinik Köln. Ähnlich wie die MET-Genamplifikation und die Proteinüberexpression führt sie zu einer onkogenen Aktivierung des MET-Signalwegs. Dies verschlechtert die Prognose der Betroffenen. 

Die Forschenden untersuchten in der zwischen 2015 und 2020 durchgeführten nicht-randomisierten Phase-2-Studie GEOMETRY mono-1, ob Personen mit einem fortgeschrittenen NSCLC von oralem Capmatinib profitieren.

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