Schon das bloße Eintauchen ins Wasser verlangt Herz und Kreislauf einiges ab
Für den Aufenthalt unter Wasser hat die Evolution den Menschen nicht vorgesehen. Wenn er sich dort trotzdem tummeln will, heißt es: Luft zum Atmen mitnehmen. Sie wird über Druckminderstufen atembar gemacht.
Der Organismus muss beim Tauchen mit verschiedenen physiologischen Beanspruchungen fertig werden, erklärte Professor Dr. Kay Tetzlaff, Sportmedizin am Universitätsklinikum Tübingen. Das fängt schon an beim bloßen Eintauchen, das nicht nur der Unterwassersportler, sondern jeder Schwimmer durchläuft. Es kommt zu einem Anstieg des intrathorakalen Blutvolumens und einer erhöhten Druck-/Volumenbelastung des Herzens, die gerne unterschätzt wird. Durch vermehrte Blutfüllung des Thorax sinkt…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.