GIST-Behandlung See you later, NAVIGATOR

Autor: Elisa Sophia Breuer

GIST treten häufig im Bereich des Magens auf. GIST treten häufig im Bereich des Magens auf. © wikimedia/KGH (CC BY-SA 3.0)

Die Prognose von Patient:innen mit Gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) hat sich durch Imatinib, Sunitinib und Regorafenib zwar verbessert. Doch für Karzinome mit der Mutation PDGFRα D842V gab es bislang keine wirkungsvolle Option. Dies ändert sich nun mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Avapritinib. Zudem steht für die Viertlinie mittlerweile der TKI Ripretinib zur Verfügung.

Bevor Imatinib für die GIST-Behandlung zugelassen wurde, war die Prognose von Erkrankten „miserabel“, wie Prof. Dr. Carsten­ ­Bokemeyer, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, erinnerte. Eine Chemotherapie brachte im fortgeschrittenen Stadium nichts; die Patient:innen überlebten im Schnitt die nächsten sechs bis acht Monate nicht mehr. „Imatinib war ein gigantischer Gamechanger mit einer medianen Überlebenszeit von weit über fünf Jahren“. Für die Zweitlinie stehen zudem seit einigen Jahren Sunitinib und Regorafenib zur Verfügung – wenn auch weniger wirksam. „Aber danach kam lange nichts Neues“, betonte der Arzt. 

Doch mit gleich zwei weiteren zugelassenen Tyrosinkinase-Inhibitoren ändert…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.