Sehstörungen warnen vor Diabetes
Schwere Komplikationen der diabetischen Retino- und/oder Makulopathie machen sich durch bestimmte Sehstörungen bemerkbar. Rußregen, Verschwommen- oder Verzerrtsehen zum Beispiel sollten Sie zur eiligen Augenarztüberweisung veranlassen, betonen die Autoren der neuen Nationalen Versorgungsleitlinie*.
Sich rasch verändernde Brillenstärken hingegen lassen sich weder der Retino- noch der Makulopathie zuschreiben. Dennoch sind die Schwankungen ein Alarmzeichen. Rasche Blutzuckeranstiege oder -abfälle verändern durch osmotische Effekte die Linsenbrechkraft. Besonders stark, informieren die Kollegen, tritt dieses Phänomen bei schneller Blutzuckersenkung (z.B. durch Insulin) in Erscheinung. Dann…
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