SENS: Pallliativer Versorgung eine Struktur geben

Autor: Dr. Susanne Gallus

Planen mit Verstand und Verständnis. Planen mit Verstand und Verständnis. © iStock/Ridofranz

Der Tod eines Patienten wiegt schwer, aber kündigt sich mitunter langfristig an. Was bleibt zu tun, um wenn man feststellt, dass die sinnvollen medizinischen Grenzen des Möglichen erreicht sind? Das SENS-Konzept soll helfen.

In der palliativen Versorgung sollten alle wichtigen Bereiche – vom körperlichen, psychischen, sozialen bis zum spirituellen Zustand – erfasst werden.

Diese Erhebung sollte aus ganz verschiedenen Perspektiven erfolgen und den Patienten wenig belasten. Im Idealfall wird sie auch wiederholt, um den Erfolg der Maßnahmen zu überprüfen.

Über das Schweizer SENS-Modell lässt sich das Erzählte des Patienten in verschiedene Aufgabenbereiche unterteilen. Daraus ergibt sich sowohl eine Priorisierung als auch die klare Aufgabenteilung im Team und man kann den Verlauf evaluieren. Gleichzeitig soll SENS verhindern, dass Patienten nur einseitig medikamentös therapiert werden und manche Zustände…

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