Sexsucht geht oft mit Beziehungsproblemen und Selbsthass einher
Nicht paraphiles hypersexuelles Verhalten – 90 % der Betroffenen sprechen von Sexsucht – wird heute zu den Verhaltenssüchten gezählt. Es ist typischerweise exzessiv, selbst- oder fremdschädigend, die Fantasien und Verhaltensweisen richten sich zumeist auf sog. „normale“ und nicht auf paraphile sexuelle Reize, wobei es Schnittmengen geben kann, erklärte Professor Dr. Dipl.-Psych. Uwe Hartmann von der Medizinischen Hochschule Hannover.
Hauptsymptome der Sexsucht sind:
- zwanghaftes Masturbieren
- ein generell starkes autoerotisches Verhalten
- erhöhte Promiskuität, sowohl mit Prostituierten als auch mit „normalen“ Partnerinnnen
- Pornografie-Missbrauch bei 70 % der Sexsüchtigen
Bei den Menschen mit…
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