So beenden Sie den Diagnostik-Irrsinn bei pathologischer Krankheitsangst

Autor: Dr. Carola Gessner

Ein Patient mit pathologischer Krankheitsangst sieht ständig Katastrophen nahen, und zur Beruhigung fordert er wiederholt verschiedene Untersuchungen. Ein Patient mit pathologischer Krankheitsangst sieht ständig Katastrophen nahen, und zur Beruhigung fordert er wiederholt verschiedene Untersuchungen. © Pixabay

Ein Patient mit pathologischer Krankheitsangst sieht ständig Katastrophen nahen, und zur Beruhigung fordert er wiederholt EKGs, Endoskopien oder CT-Diagnostik. Es liegt nun an Ihnen, das Ruder herumzureißen. Mit der richtigen Technik gelingt es durchaus, das sicherheitssuchende Verhalten zu stoppen – ohne dabei Ihre eigenen Nerven zu ruinieren.

Hypochondrische Menschen, die Angst vor Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, AIDS oder multipler Sklerose haben, stecken oft in endlosen Leidensgeschichten fest. Die Beschäftigung mit der vemeintlichen Krankheit kann die Lebensqualität schwer beschädigen. Oft resultiert eine jahre- bis jahrzentelange Odyssee mit ausufernder, kontraproduktiver somatischer Diagnostik, berichtete Dr. Rainer Schäfert von der Psychosomatischen Ambulanz und Reizdarmambulanz der Universitätsklinik Heidelberg in Neuenheim.

Paralleldiagnostik ist der Schlüssel zum Erfolg

Haben Sie eine pathologische Krankheitsangst nach ICD-10 festgestellt, heißt es den Diagnostik-Irrsinn zu beenden. Zu diesem Zweck empfiehlt Dr.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.