Steigert Schlaflosigkeit die Suizidgefahr?

Autor: Manuela Arandt

Erhöhtes Sui­zidrisiko bei Patienten, die über Schlafstörungen und Albträume klagen und zwar offenbar ohne psychiatrische Begleiterkrankung.

Nicht allein, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung unter Schlaflosigkeit leidet – auch die durchschnittliche Schlafdauer sinkt, wie Privatdozentin Dr. Christine Norra von der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin der Universität Bochum berichtete. Jeder Fünfte schläft kürzer als sechs Stunden, nur rund 15 % kommen auf acht Stunden und mehr. Schichtarbeit und Reisen über mehrere Zeitzonen fördern das Problem noch.

Fünfach erhöhtes Suizidrisiko durch multiple Schlafstörung

Mittlerweile gibt es eine Reihe epidemiologischer Studien, die einen Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Suizidalität zeigen. Erst kürzlich berichteten dänische Kollegen über ein fünffach…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.