Steroide: Rheumatiker durch Muskelschwund und Infektionen bedroht
Glukokortikoide sind in der Rheumatologie allseits beliebt. Schließlich hemmen sie „wunderschön“ die Inflammation bei den Rheumapatienten und schützen deren Knochen, erinnerte Professor Dr. Ulf Müller-Ladner, Universität Gießen. „Aber wenn Sie das zu lange treiben, werden die Muskeln kleiner und schwächer und zum Hauptproblem“, bedauerte er. Patienten könnten dann nicht mehr laufen. Der Rheumatologe forderte seine Kollegen auf, Steroide auch mal abzusetzen, damit die Muskeln regenerieren können.
TNF-transgene Mäuse gelten als Modell für die Polyarthritis. In der von Prof. Müller-Ladner vorgestellten britischen Studie erhielten TNF- und Wildtyp-Mäuse entweder 100 µg/ml Glukokortikoide…
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