Metastasiertes Nierenzellkarzinom Strategien setzen auf Immuntherapie-Backbone

ASCO-GU 2022 Autor: Friederike Klein

Bislang war die Entdeckung von spezifischen Gen­alterationen beim RCC therapeutisch noch nicht sehr hilfreich. Bislang war die Entdeckung von spezifischen Gen­alterationen beim RCC therapeutisch noch nicht sehr hilfreich. © iStock/apfDesign

In den vergangenen Jahren haben sich Checkpoint-Inhibitoren als Kombinationspartner in der Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms etabliert. Auch zukünftige Wirkprinzipien mit zielgerichteten Substanzen gegen z.B. NKTR-214 werden diese nutzen. Offene Fragen sind die nach der Rolle der Nephrektomie und neuen Biomarkern.

In den vergangenen Jahren haben sich Checkpoint-Inhibitoren als Kombinationspartner in der Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms etabliert. Auch zukünftige Wirkprinzipien mit zielgerichteten Substanzen gegen z.B. NKTR-214 werden diese nutzen. Offene Fragen sind die nach der Rolle der Nephrektomie und neuen Biomarkern. Forscher erzielten mit einer ganzen Reihe von immunbasierten Kombinationen in Phase-3-Studien bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC) in der Erstlinie lang anhaltende Remissionen. Beispiele umfassen

  • Lenvatinib plus Pembrolizumab,
  • Cabozantinib plus Nivolumab,
  • Nivolumab plus Ipilimumab,
  • Axitinib plus Avelumab und
  • Axitinib plus…

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