Parkinson Sublinguales Apomorphin und subkutane L-Dopa-Pumpe sollen Therapie bereichern
Ist ein Parkinsonpatient ins Off geraten, kann er notfallmäßig auf lösliches orales L-Dopa zurückgreifen, die Substanz inhalieren oder subkutan Apomorphin spritzen. Künftig wird es die Möglichkeit geben, Apomorphin in Form eines kleinen Filmstreifens sublingual zu applizieren. Innerhalb von etwa drei Minuten löst sich das Präparat dort vollständig auf und wird über die Schleimhaut resorbiert, erklärte Prof. Dr. Heinz Reichmann von der Neurologischen Universitätsklinik und Poliklinik Dresden. In dieser Zeit sollte der Patient möglichst weder sprechen noch seinen Speichel schlucken. Um Irritationen der Schleimhaut zu reduzieren, kann der Mund anschließend ausgespült oder etwas getrunken…
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