Boxtraining bessert die Lebensqualität bei Parkinson
Boxen verbessert Kraft, Beweglichkeit und Hand-Augen-Koordination. Dafür muss man allerdings nicht in den Ring steigen, wie es US-Profiboxer Sugar Ray Robinson 203 Mal tat. Beim kontaktlosen „Rock Steady Boxing“ trainieren Parkinsonpatienten unter Anleitung eines Coaches in jeweils 90-minütigen Einheiten. Das Programm scheint allerdings auch nicht-motorische Symptome zu verbessern.
Forscher der Northwestern University in Chicago hatten 1499 aktive und ehemalige Teilnehmer des Programms mit 210 Patienten verglichen, die dem Sport bisher ferngeblieben waren. Fast die Hälfte der Boxer stieg im Schnitt zweimal pro Woche in den Ring, 43 % sogar mindestens dreimal. Etwa jeder Zehnte trainierte…
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