Tennisellenbogen: Eigenblut besser als Kortison?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Eignen sich Hyaluronsäure, Eigenblut und Botulinumtoxin besser zur Therapie des Tennisellenbogens als Kortison-Spritzen? Eine große Metaanalyse brachte neue Informationen zur Injektionstherapie beim Tennisellenbogen.

Die Epicondylitis lateralis gilt zwar als selbstlimitierende Erkrankung, die üblicherweise innerhalb von etwa sechs bis zwölf Monaten abheilt – unabhängig von der Therapie. Doch manche Patienten müssen sich zwei Jahre oder länger mit den lästigen Schmerzen herumquälen. Nach wie vor beliebt ist die Spritzentherapie, allerdings hat das seit 60 Jahren eingesetzte Kortison inzwischen viel Konkurrenz bekommen. Das Spektrum reicht von Hyaluronsäure und Eigenblut bis zu plättchenreichem Plasma und Botulinumtoxin.

Groß angelegter Vergleich verschiedener Verfahren

Wie ist die Wirkung all dieser Optionen einzuschätzen? Mangels direkter Vergleichsstudien startete eine deutsch-chinesische…

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