Myelodysplastisches Syndrom Luspatercept macht mehr Betroffene transfusionsfrei

EHA 2023 Autor: Lara Sommer

Ein alternativer Therapieansatz für lMDS-Patient:innen erreichte eine vielversprechende und langanhaltende Transfusionsfreiheit. Ein alternativer Therapieansatz für lMDS-Patient:innen erreichte eine vielversprechende und langanhaltende Transfusionsfreiheit. © Rudzhan – stock.adobe.com

Auch bei ESA-naiven Erkrankten mit low-risk MDS überzeugte Luspatercept. In Interimsergebnissen der COMMANDS-Studie erreichte der Wirkstoff häufiger als epoetin alfa eine Transfusionsfreiheit, die zudem länger anhielt.

Nicht alle Patient:innen mit MDS, die eine behandlungsbedürftige Anämie aufweisen, sprechen gut oder lang­anhaltend auf Erythropoetin-Präparate an. Luspatercept, welches eine ineffektive Erythropoese verbessert, hat bereits eine Zulassung für Betroffene mit Ringsideroblasten nach ESA-Versagen. Prof. Dr. ­Matteo ­Giovanni ­Della ­Porta von der Humanitas-Universität in Mailand präsentierte Interimsergebnisse aus COMMANDS dazu, ob sich diese Indikation ausweiten lässt. In der Phase 3-Studie untersuchten Forschende die Sicherheit und Effizienz des Pharmakons in der Behandlung ESA-naiver, transfusionspflichtiger Erkrankter mit low-risk MDS. Die Wissenschaftler:innen legten als primären Endpunkt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.