Nicht jede Reizblase braucht Botulinumtoxin Urodynamischer Nachweis einer Detrusorinstabilität ist entscheidend
Die ersten Botulinumtoxin-A-Detrusorinjektionen wurden bei neurogener Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie angewendet. Bei Patientinnen und Patienten mit Querschnittslähmung führten sie zu eindrucksvollen Ergebnissen. Deshalb wurde Botulinumtoxin A kurz nach der Jahrtausendwende dann auch in experimentellen Studien bei nicht-neurogener therapierefraktärer Dranginkontinenz mit imperativem Harndrang eingesetzt, schreibt Prof. Dr. Christian Hampel, Fachklinik für Urologie am Marienhospital Erwitte. Damals forderte die gültige Terminologie für die Diagnose einer Dranginkontinenz den urodynamischen Nachweis einer Detrusorinstabilität oder -hypersensitivität. Die Studien wurden dann mit einem sehr…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.