Respiratorische Papillomatose Vakzine senkt Krankheitslast

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Durch eine frühzeitige HPV-Impfung kann man die Krankheitslast, die diese Erkrankung bedeutet, reduzieren. Durch eine frühzeitige HPV-Impfung kann man die Krankheitslast, die diese Erkrankung bedeutet, reduzieren. © iStock/Kuzmik_A

Die rezidivierende respiratorische Papillomatose ist eine gutartige, aber sehr unangenehme Erkrankung. Die Papillome, die immer wieder in den Luftwegen wachsen, beeinträchtigen die Stimme und die Atmung und vermindern die Lebensqualität der Patienten beträchtlich.

Sie können auch in die tieferen Atemwege streuen und sich dort zu Malignomen verwandeln. Assoziiert sind respiratorische Papillome vor allem mit den HPV-Typen 6 und 11. Dass andere HPV-Varianten vorkommen, ist nur selten der Fall.

Die Therapie besteht meist darin, die Papillome chirurgisch zu entfernen, überwiegend mittels CO2-Laser. Andere Ansätze beinhalten die intraläsionale Applikation von Cidofovir sowie der adjuvante Einsatz des VEGF-Antikörpers Bevacizumab und des Checkpointinhibitors Avelumab. Jedoch zeigen insgesamt alle Therapieoptionen bisher nur einen begrenzten Erfolg.

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