MIBC Verbesserte Überlebensraten bei Patient:innen

ESMO 2024 Autor: Josef Gulden

Ein zusätzlicher Checkpoint-Inhibitor kann bei MIBC die Prognose postoperativ verbessern. Ein zusätzlicher Checkpoint-Inhibitor kann bei MIBC die Prognose postoperativ verbessern. © Tom – stock.adobe.com

Die neoadjuvante Chemotherapie ist ein Standard für Patient:innen mit operablem muskelinvasivem Blasenkarzinom. Ein zusätzlicher Checkpoint-Inhibitor, der auch postoperativ noch weitergegeben wird, kann die Prognose weiter verbessern.

Durch eine neoadjuvante platinhaltige Chemotherapie plus anschließender Zytektomie lässt sich das Gesamtüberleben von Erkrankten mit muskelinvasivem Blasenkarzinom (MIBC) gegenüber der alleinigen Chirurgie signifikant verlängern. Weil aber auch dann nur etwa die Hälfte der Patient:innen nach drei Jahren noch rezidivfrei leben, suchen Forschende nach weiteren Optionen.

Checkpoint-Inhibitoren können in der Adjuvanz das krankheitsfreie Überleben von Personen mit hohem Rezidivrisiko signifikant verlängern, berichtete Prof. Dr. Thomas Powles, Barts Cancer Institute, London. In der globalen Phase-3-Studie NIAGARA prüften die Autor:innen nun randomisiert die perioperative Gabe des PD1-Inhibitors…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.