Versorgung von Rheumapatienten nicht allein wegen der Coronapandemie ändern!

Autor: Kathrin Strobel

Die COVID-19-Pandemie allein ist kein Grund, das Management von Rheumapatienten zu verändern. Die COVID-19-Pandemie allein ist kein Grund, das Management von Rheumapatienten zu verändern. © iStock/wildpixel

Wer an einer rheumatischen Erkrankung leidet, hat nicht per se ein höheres Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion oder einen schweren Verlauf von COVID-19. Allein wegen der Pandemie sollten daher weder Arztbesuche abgesagt noch Behandlungen unterbrochen werden, stellt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie klar.

Bereits zu einem frühen Zeitpunkt in der COVID-19-Pandemie hat die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) Handlungsempfehlungen zur Betreuung von Rheumapatienten veröffentlicht. Nun, da die Datenlage sich verbessert hat, wurden die Empfehlungen auf Basis der neuesten Erkenntnisse überarbeitet.

Aus Sicht der DGRh gelten für Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen grundsätzlich dieselben Verhaltens- und Vorsichtsmaßnahmen, die auch für die Allgemeinbevölkerung empfohlen werden. Zusätzlich könne die „Corona-Warn-App“ dazu beitragen, neue Infektionswellen einzudämmen. Darüber hinausgehende Maßnahmen speziell für Rheumabetroffene hält die Gesellschaft nicht generell für…

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