Reisemedizinische Beratung Von Impfungen und anderen Präventionsmaßnahmen

Autor: Claudia Reinke

© Thomas Reimer - Fotolia

Weltweit gehen immer mehr Menschen auf Reisen – gewollt oder ungewollt –, auch in geografisch entfernte Länder, was unter anderem dazu führt, dass sich lokale Krankheitsrisiken zu globalen Bedrohungen entwickeln können. Reisende sollten sich daher rechtzeitig über die jeweiligen Risiken informieren, um die eigene Gesundheit, aber auch ihr Umfeld zu schützen, damit Urlaubsreisen in guter Erinnerung bleiben. Was sollte der Hausarzt ansprechen? Wann sind welche präventiven Maßnahmen zu empfehlen? Der Tropen- und Reisemediziner Professor Dr. med. Christoph Hatz vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut Basel gibt Auskunft.


Herr Hatz, zu Beginn eine generelle Frage: Wie definieren Sie Reisemedizin und was gehört für Sie zu einer reisemedizinischen Beratung?

Prof. Hatz: Bei der Reisemedizin geht es in erster Linie um die Prävention von Gesundheitsstörungen jeglicher Art, die Reisende unterwegs erleiden können. Dazu gehört neben der Impfprophylaxe auch der Mückenschutz, denn viele Mücken übertragen Krankheiten, gegen die es oft noch keine Impfungen gibt. Außerdem thematisieren wir die Problematik der Sport- und Verkehrsunfälle in einem unbekannten Umfeld wie zum Beispiel Thailand, wo die Leute häufig auf Rollern unterwegs sind und schnell einmal auf der falschen Seite fahren. Je nach Reiseziel kommen…

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