Warnsymptome in der Schwangerschaft

Autor: Irene Hösli, et al.

Kritische Situationen während der Schwangerschaft müssen rechtzeitig erkannt werden, um für Mutter und Fetus rechtzeitig bedrohliche Verläufe abzuwenden. Kritische Situationen während der Schwangerschaft müssen rechtzeitig erkannt werden, um für Mutter und Fetus rechtzeitig bedrohliche Verläufe abzuwenden. © Zffoto - Fotolia

Kritische Situationen während der Schwangerschaft müssen rechtzeitig erkannt werden, um für Mutter und Fetus rechtzeitig bedrohliche Verläufe abzuwenden. Wie kann der Hausarzt Beschwerden seiner Patientinnen in dieser Phase korrekt deuten und Warnsymptome, die eine sofortige Einweisung und Abklärung nach sich ziehen müssen, von physiologischen Schwangerschaftssymptomen abgrenzen?

Nebenstehende Tabelle (Tabelle 1) gibt eine Übersicht über die wichtigsten Warnsymptome in der Schwangerschaft, auf die im Folgenden eingegangen werden soll: Physiologische Beschwerden sind selten ein Hinweis für einen pathologischen Verlauf, sollten aber bei Persistenz abgeklärt werden (Tabelle 2).

1. Abnehmende/fehlende Kindsbewegungen

Kindsbewegungen werden von der Schwangeren etwa ab der 18. – 20. SSW wahrgenommen und erreichen ein Plateau an Intensität und Frequenz mit ca. der 32. SSW.

Die Kindsbewegungen zeigen zyklische Schlaf- und Wachrhythmen. Eine Schlafphase dauert in etwa 20 bis 40 Minuten. Als normal wird eine Frequenz > 10 Bewegungen in 2 Stunden angesehen. Die…

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