Therapie vorschnell abgestempelt? Warum die Stammzelltransplantation bei refraktärem Morbus Crohn gibt doch Hoffnung

Autor: Nina Arndt

Die Stammzelltherapie bei refraktärem Morbus Crohn hat einen schlechten Ruf. Die Stammzelltherapie bei refraktärem Morbus Crohn hat einen schlechten Ruf. © 7activestudio - stock.adobe.com

Die Stammzelltherapie bei refraktärem Morbus Crohn hat einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, findet ein Kollege. Er beurteilte die derzeitige Evidenzlage neu und stellte Ergebnisse einer Interimsanalyse vor. 

Versagen bei Morbus Crohn die Therapien, sind die weiteren Möglichkeiten überschaubar: Man kann off label behandeln oder die Betroffenen in Studien einschließen. Doch bei vielen von ihnen funktioniert keine dieser Strategien, also wartet man auf neue Zulassungen, erklärte Prof. Dr. Louis Cohen von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York. 

In seinem Vortrag rückte er die viel diskutierte autologe hämatopoetische Stammzelltransplantation in ein neues Licht. Bei dieser werden die deregulierten Immunzellen via Depletion eliminiert und zuvor extrahierte hämatopoetische Stammzellen zugeführt. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen der Konditionierung hatte die Behandlung bislang keinen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.