Malignes Melanom Was gegen Hirnmetastasen hilft

EADO 2024 Autor: Dr. Daniela Erhard

Da Patient:innen mit Hirnmetastasen selten an Studien teilnehmen, besteht noch viel Forschungsbedarf. Da Patient:innen mit Hirnmetastasen selten an Studien teilnehmen, besteht noch viel Forschungsbedarf. © Richman Photo - stock.adobe.com

Melanomerkrankte, deren Tumor ins Gehirn gestreut hat, kommen in klinischen Studien kaum vor. Ein Experte erklärt, wie man zukünftig behandeln und zusammenarbeiten könnte, um die Erkrankung besser in den Griff zu bekommen.

Mit der Entwicklung neuer Therapien haben sich die Aussichten für Patient:innen mit fortgeschrittenem Melanom deutlich verbessert. Zum Beispiel durch die Checkpoint-Inhibitoren Nivolumab und Ipilimumab: „Wir wissen durch Langzeitdaten aus CheckMate 067, dass uns eine Nivo/Ipi-Kombination ein medianes Überleben von 72 Monaten bringen kann“, sagte Prof. Dr. Dr. ­Hussein ­Tawbi vom MD Anderson Cancer Center in Houston. Auch weitere Substanzen hätten großen Einfluss auf die Progression fortgeschrittener Hauttumoren und das Überleben der Patient:innen. Insgesamt, so der Experte, hätten fast 8.000 Erkrankte an den entscheidenden klinischen Studien teilgenommen – nur befand sich keine einzige…

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