Exazerbationen trotz Mepolizumab Was kennzeichnet solche schweren Ereignisse bei eosinophilem Asthma?

Autor: Maria Weiß

Bei 37 % der Teilnehmenden unter Mepolizumab kam es unter der Therapie zu mindestens einer Exazerbation. Bei 37 % der Teilnehmenden unter Mepolizumab kam es unter der Therapie zu mindestens einer Exazerbation. © Maridav - stock.adobe.com

Trotz IL-5-Antikörpern wie Mepolizumab kommt es bei manchen an Asthma Erkrankten zu Exazerbationen. Eine Studie hat die Merkmale solcher Therapieversager analysiert. Die Ergebnisse liefern wichtige Hinweise auf einen speziellen Phänotyp, der weitere Forschung erfordert.

Bei einigen Patientinnen und Patienten mit schwerem eosinophilem Asthma kommt es trotz der Therapie mit dem IL-5-Antikörper Mepolizumab zu Exazerbationen. Ein Team um ­Imran ­Howell vom Nuffield Department of Medicine der University Oxford hat solche Fälle aus drei placebokontrollierten Studien (­DREAM, ­MENSA, ­MUSCA) mit insgesamt 1.743 Betroffenen ausgewertet. Die Teilnehmenden hatten im Rahmen der Studien täglich ein elektronisches Tagebuch geführt und darin u. a. Informationen zu den Symptomen der vergangenen 24 Stunden und dem morgendlichen exspiratorischen Peak Flow (PEF) hinterlegt.

Bei 37 % der Teilnehmenden unter Mepolizumab und 52 % in den Placebogruppen kam es unter der Therapie…

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