Chatbot in der Kitteltasche Was künstlich intelligente Sprachmodelle im medizinischen Alltag taugen

Autor: Isabel Aulehla

Man muss stets prüfen, ob die KI auch die Wahrheit sagt Man muss stets prüfen, ob die KI auch die Wahrheit sagt © OleCNX - stock.adobe.com

Seit ChatGPT ist klar: Künstliche Intelligenz, die Texte generiert, könnte auch in der Medizin Zeit sparen. In einer neuen Podcast-Folge von O-Ton Innere Medizin erklären zwei Experten, wie sich KI-Anwendungen bisher schlagen. Die Zukunft sehen sie eher in lokal arbeitenden, medizinisch trainierten Modellen.

Sprachmodelle auf Basis Künstlicher Intelligenz könnten Praxen und Kliniken enorm entlasten. Sie könnten zu einem „Multitool“ für die Kitteltasche werden, so selbstverständlich wie ein Stethoskop, meint Dr. Jasmin Zernikow in einer neuen Folge des Podcasts O-Ton Innere Medizin. Sie ist Ärztin in Weiterbildung für Innere Medizin und Kardiologie am Deutschen Herzzentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin am Campus Mitte.

Schon jetzt erleichtere ihr die KI auf Station manchmal den Alltag, erzählt sie. Vor Kurzem sei sie in einer hastigen Situation bei der EKG-Analyse nicht sicher gewesen: Handelte es sich um eine AV-Knoten-Reentrytachykardie oder eine AV-Reentrytachykardie? Sie fragte…

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