Wenn das Schmerzmittel nicht genügt Welche Koanalgetika sich wann eignen

Autor: Nina Arndt

Antidepressiva lassen sich insgesamt für die Behandlung von neuropathischen Schmerzen, nozizeptiven Rückenschmerzen, Spannungskopfschmerzen und Tumorschmerzen nutzen. Antidepressiva lassen sich insgesamt für die Behandlung von neuropathischen Schmerzen, nozizeptiven Rückenschmerzen, Spannungskopfschmerzen und Tumorschmerzen nutzen. © drawlab19 - stock.adobe.com

In manchen Situationen reicht die einfache analgetische Monotherapie nicht aus. Es bedarf Koanalgetika wie Antidepressiva, Laxanzien oder Exoten wie Cannabis. Doch die Polypharmazie birgt Risiken. 

Unter Koanalgetika werden jene Arzneimittel zusammengefasst, die zwar nicht für die Indikation „Schmerz“ entwickelt wurden, aber zusätzlich zu Schmerzmitteln einen positiven Effekt haben. Es lassen sich zwei Gruppen unterscheiden: Zum einen gibt es Substanzen, die die Wirkung von Analgetika unterstützen. Dazu zählen Alpha-2-Agonisten, Antidepressiva, anfallssupprimierende Medikamente und Bisphosphonate. Zum anderen nutzt man Adjuvanzien wie Laxanzien, Antiemetika und Protonenpumpenhemmer, um die Nebenwirkungen der Schmerzmittel zu lindern. Prof. Dr. Hans Heppner vom Klinikum Bayreuth stellte die Vor- und Nachteile einiger der bekanntesten Koanalgetika vor.

Substanzen zur Wirkverbesserung

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