COPD Welchen Stellenwert haben Mukolytika?
Als schleimlösende Arzneimittel zur Behandlung bei COPD werden vorwiegend drei Substanzgruppen eingesetzt: Thiolverbindungen wie N-Acetylcystein (NAC) oder Carbocystein, verschiedene ätherische Öle wie das Cineol sowie Verbindungen, die auf Naturstoffe zurückgehen, etwa Bromhexin oder Ambroxol.
Die Thiole interagieren direkt mit den Mukoproteinen in den Atemwegen. Über das Aufbrechen von Disulfidbrücken verflüssigen sie den Schleim und vermindern den bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung verstärkten oxidativen Stress, erläutert Prof. Dr. Martin Schwaiblmair vom Universitätsklinikum Augsburg. Inhaliert kann N-Acetylcystein Bronchospasmen auslösen, weshalb trotz der niedrigen…
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