Wenn Demenzkranke sexuell entgleisen

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Sexuelle Verhaltensstörungen sind bei Demenz gar nicht selten. Sexuelle Vorfälle werden aus Scham oft verschwiegen, Medikamente können helfen.

Es kann es passieren, dass der demente Vater in aller Öffentlichkeit onaniert oder der Pflegekraft in den Po kneift. Für Angehörige führt das zu außerordentlichen Belastungen und die Scham ist groß.

Bis 18 Prozent der Demenzpatienten zeigen sexuelle Verhaltenauffälligkeiten

Die häufigste Form der sexuellen Störung bei Demenz ist wahrscheinlich der Libidoverlust – dies wird in der Regel aber nicht thematisiert, schreibt Dr. Christian Kämpf von der Fachklinik für Alterspsychiatrie am Psychiatriezentrum Münsingen.


Zum Thema „sexuelle Verhaltensstörungen bei Demenz“ führte der Psychiater eine Literaturrecherche durch. Dabei zeigte sich, dass bereits die Definition nicht einheitlich ist und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.