Zwangsstörungen klar von Psychosen abgrenzen
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Zwangsstörungen gehen mit obsessiven Gedanken und Handlungen einher, erklärte der Psychologe Professor Dr. Norbert Kathmann von der Humboldt-Universität zu Berlin. Als klassisches Beispiel nannte er den Drang, sich ständig die Hände zu waschen, da überall vermeintlich gefährliche Keime lauern. Die zugrunde liegenden Gedanken lösen Angst, Spannung und Unsicherheit aus. Wasch- oder Kontrollrituale dienen der „Korrektur“ und erleichtern nur kurzfristig.
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