Tourette-Syndrom: Wie behandelt man die Tics am besten?
Kulturübergreifend leiden bis zu 1,5 % der Schulkinder an einem Tourette-Syndrom (TS), unter Erwachsenen schätzt man die Prävalenz auf 1:1000. Per Definition gehören zur Diagnose multiple motorische Tics sowie mindestens ein vokaler, die über mehr als ein Jahr lang auftreten. Bei der Mehrzahl der Patienten kommt es zu psychiatrischen Komorbiditäten, insbesondere einer ADHS (30–50 %) oder einer Zwangsstörung (10–50 %). Zwischen dem zehnten und zwölften Lebensjahr erreichen die Tics meist ihren Höhepunkt, in der Adoleszenz klingen sie oft ab.
Um Kollegen einen Überblick über die Effizienz der möglichen Therapien zu geben, führte das Team um Dr. Tamara Pringsheim von der Cumming School…
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