Funktionelle Bewegungsstörung Erinnert an Tourette, ist es aber nicht
Das Tourette-Syndrom ist eine neurologisch-psychiatrische Erkrankung, die sich durch motorische und vokale Tics äußert. Unter letzteren versteht man unwillkürliche Laut- und Wortäußerungen, die vom Hüsteln über Quieken und Grunzen bis zum lauten Schreien von Silben oder Wörtern reichen. Meist beginnt die Störung im Kindesalter. Fast immer macht sich die Symptomatik schleichend mit einfachen motorischen Abläufen wie Augenverdrehen, Blinzeln, Kopfrucken oder Grimassieren bemerkbar, schreiben Carolin Fremer und Kolleginnen von der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover. Komplexe motorische Abläufe, die verschiedene Muskelgruppen oder…
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