ADHS-Therapie: Psychose-Risiko unter Methylphenidat geringer als unter Amphetamin
Die Verordnungen von Stimulanzien gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) nehmen weiter zu, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Umso mehr rückt eine wichtige Nebenwirkung der beiden Substanzvertreter Methylphenidat und Amphetamin in den Fokus: das Psychoserisiko. Erklären lassen sich die Psychose induzierenden Effekte über Eingriffe in den zentralen Dopaminstoffwechsel, wobei Amphetamin aufgrund seiner starken dopaminfreisetzenden Effekte theoretisch eine stärkere Wirkung hat.
Dass dies auch in der Praxis so ist, zeigt eine Datenbankanalyse aus den USA, wo – anders als in Europa – Amphetamin das am häufigsten verordnete ADHS-Medikament ist.…
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