Reisediarrhö Wenn der Urlaub in die Hose geht
Es erwischt etwa 10–50 % aller Fernreisenden. Das höchste Risiko, an einer Reisediarrhö zu erkranken, besteht in Mittelamerika, Südostasien und Afrika. Die Erkrankung geht mit plötzlich einsetzenden wässrigen Durchfällen, Bauchkrämpfen und allgemeinem Krankheitsgefühl einher. Sie verläuft in der Regel selbstlimitierend und ohne Komplikationen. Nach drei bis fünf Tagen ist der Spuk meist vorbei.
Antibiotika sind in der Regel nicht indiziert
Das A und O bei Reisediarrhö ist eine ausreichende Flüssigkeitssubstitution, schreiben Dr. Carolin Manthey und Dr. Jakob Malsy vom Uniklinikum Hamburg-Eppendorf. Bei nur leichter Erkrankung reicht es meist aus, in wechselnder Folge reichlich…
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