Medikamentöse Therapie bei Parkinson Wie anfangen, wie eskalieren?
Keine der initialen medikamentösen Therapien gegen die Parkinsonkrankheit wirke krankheitsmodifizierend oder neuroprotektiv, betonte Prof. Dr. Karla Eggert von der Universitätsklinik für Neurologie in Marburg. Bei jüngeren Betroffenen sollen gemäß Leitlinie eher Dopaminagonisten oder MAO-B-Hemmer eingesetzt werden. Die Effektstärke dieser Medikamente ist aber geringer als die von Levodopa. „Wer L-Dopa benötigt, sollte es auch erhalten“, betonte Prof. Eggert und räumte mit häufigen Missverständnissen auf. Demnach sollte man den Wirkstoff nicht „für später aufheben“, der frühe Einsatz führt nicht zu einer Toleranzentwicklung und auch nicht unvermeidbar zu Dyskinesien. Den Progress der…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.