Medikamentöse Therapie bei Parkinson Wie anfangen, wie eskalieren?

DGN 2024 Autor: Friederike Klein

Das klinische Bild ist beim Morbus Parkinson extrem heterogen. Das klinische Bild ist beim Morbus Parkinson extrem heterogen. © Khunatorn - stock.adobe.com

Das klinische Bild ist beim Morbus Parkinson extrem heterogen. Daher ist eine einheitliche Therapiestrategie für alle Betroffenen nicht sinnvoll. Wie sich Medikation und Dosierung auf Patientenmerkmale anpassen lassen.

Keine der initialen medikamentösen Therapien gegen die Parkinsonkrankheit wirke krankheitsmodifizierend oder neuroprotektiv, betonte Prof. Dr. Karla­ Eggert von der Universitätsklinik für Neurologie in Marburg. Bei jüngeren Betroffenen sollen gemäß Leitlinie eher Dopaminagonisten oder MAO-B-Hemmer eingesetzt werden. Die Effektstärke dieser Medikamente ist aber geringer als die von Levodopa. „Wer L-Dopa benötigt, sollte es auch erhalten“, betonte Prof. Eggert und räumte mit häufigen Missverständnissen auf. Demnach sollte man den Wirkstoff nicht „für später aufheben“, der frühe Einsatz führt nicht zu einer Toleranzentwicklung und auch nicht unvermeidbar zu Dyskinesien. Den Progress der…

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