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Multiple Sklerose und Schwangerschaft Wie krankheitsmodulierende Therapien die Schwangerschaft und das Kind beeinflussen

Dank der modernen krankheitsmodifizierenden Therapien (disease-modifying therapies, DMT) lässt sich die Multiple Sklerose (MS) recht gut behandeln. Vorsicht ist allerdings bei Frauen mit Kinderwunsch und während einer Schwangerschaft geboten, wie ein Wissenschaftlerteam um Nadine Bast vom St. Josef-Hospital in Bochum schreibt. Denn einige Wirkstoffe gefährden die Gesundheit des ungeborenen Kindes.
Das Risiko für einen Krankheitsschub nimmt zwar für gewöhnlich mit Beginn einer Schwangerschaft ab, erläutert die Autorengruppe. In schweren Fällen könne man allerdings auch während einer Gravidität nicht auf die immunmodulierende Therapie verzichten.
Das Risiko für den Fötus unter DMT…
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