Wenn der Atem in der Nacht pausiert Wie man eine zentrale Schlafapnoe erkennt und behandelt

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Im Vergleich zur obstruktiven Schlafapnoe (OSA) weist die zentrale Schlafapnoe (CSA) eine deutlich geringere Prävalenz auf. Im Vergleich zur obstruktiven Schlafapnoe (OSA) weist die zentrale Schlafapnoe (CSA) eine deutlich geringere Prävalenz auf. © sbw19 - stock.adobe.com

Der Begriff „zentrale Schlafapnoe“ fasst eine Reihe von Atemregulationsstörungen zusammen, die oft im Zusammenhang mit Grunderkrankungen auftreten. Sie erfordern unterschiedliche Behandlungsansätze, weshalb die richtige Diagnose unerlässlich ist.

Im Vergleich zur obstruktiven Schlafapnoe (OSA) weist die zentrale Schlafapnoe (CSA) eine deutlich geringere Prävalenz auf. Etwa 5 % der Population einer Schlafklinik sind betroffen. Doch oftmals treten beide Formen der schlafassoziierten Atmungsstörungen gemeinsam auf, so PD Dr. Esther Schwarz vom Zentrum für Schlafmedizin und Beatmung des Universitätsspitals Zürich. Bei Erwachsenen kennt man verschiedene Formen der CSA:

  • mit Cheyne-Stokes-Atmung (CSR) bei Herzinsuffizienz
  • ohne CSR aufgrund einer Grunderkrankung
  • höheninduzierte periodische Atmung mit CSA
  • aufgrund Medikamenten- oder Substanzgebrauch
  • idiopathisch
  • behandlungsinduziert (treatment-emergent CSA, TECSA)

Pathophysiologisch sind…

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