Wie wahrscheinlich ist die Beinvenenthrombose?
Zum Ausschluss einer Thromboembolie eignet sich die D-Dimer-Bestimmung. Sie erkennt Betroffene mit hoher Sicherheit (< 98 % Sensitivität), kann allerdings auch Anzeichen anderer Erkrankungen sein (Spezifität < 50 %). Für die Bewertung der tiefen Venenthrombose wurde von Wells und Kollegen ein diagnostisches Hilfsmittel entwickelt. Klinische und anamnestische Gesichtspunkte werden hierzu berücksichtigt.
Liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine tiefe Beinvenenthrombose vor (2 Score-Punkte oder mehr), legen die ACCP*-Leitlinien fest, dass zur weiteren Abklärung sofort eine Bildgebung erfolgen sollte. Dazu eignet sich das Doppler-Ultraschall am besten, das auch Flussgeschwindigkeiten in Gefäßen…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.