5G-Netzausbau: Regierung sieht kein gesundheitliches Risiko
Die Bundesregierung hat keinerlei gesundheitliche Bedenken zum 5G-Netzausbau. Da die 5G-Technologie eine Weiterentwicklung bisheriger Mobilfunkstandards sei, verfüge die Regierung über ein „sehr gesichertes, wissenschaftliches Umfeld“, so Umwelt-Staatssekretär Florian Pronold (SPD) im Petitionsausschuss. „Wir können gesundheitliche Gefahren, soweit man das wissenschaftlich mit absoluter Sicherheit sagen kann, ausschließen.“
Petent Eduard Meßmer argumentiert dagegen, bei 5G würden Millimeterwellen bis zu 200 GHz genutzt, die von der menschlichen Haut absorbiert würden. Er befürchtet u.a. ein erhöhtes Krebsrisiko, unkalkulierbare genetische Veränderungen, neurologische Störungen und negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden. Er mahnt eine Folgenabschätzung an.
Zu Hochfrequenzen sind laut Pronold Forschungsvorhaben auf den Weg gebracht worden.
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