Bereits zum 40. Mal fanden im Juni 2019 die Sportweltspiele der Medizin und Gesundheit statt. Jährlich treffen sich bei den sogenannten Medigames sportbegeisterte Mediziner, um im Geiste der Olympischen Spiele in insgesamt 25 Disziplinen gegeneinander anzutreten. Die 1.200 Teilnehmer aus 45 Ländern, allesamt Ärzte, Apotheker und Kollegen aus gesundheitlichen und pflegenden Berufen, verbindet eine Gemeinsamkeit: der Spaß am Sport.

Neben einem Gesundheitsattest und ausreichendem Training müssen die teilnehmenden Mediziner keine Voraussetzungen erfüllen. Die Teilnahme an mehreren Wettkämpfen in unterschiedlichen Disziplinen ist hier möglich – die Zeiten der Wettkämpfe werden vom Veranstalter entsprechend festgelegt. Ob klassische Sportarten wie Tennis, Schwimmen und Leichtathletik oder Disziplinen wie Orientierungslauf und Petanque – die Sportweltspiele bieten auch Amateursportlern die Möglichkeit, sich auszuprobieren.

Begleitet wird die jährliche siebentägige Veranstaltung von Abendveranstaltungen und einem internationalen medizinischen Symposium, das neben dem sportlichen Wettkampf einen fachlichen Austausch ermöglicht. Und nicht nur Mediziner dürfen teilnehmen: Auch Angehörige können ohne Wertung mitmachen.

Für die deutschen Mediziner hat sich die Teilnahme in Montenegro gelohnt. Am Ende hieß es: 94-mal Gold, 65-mal Silber und 46-mal Bronze. Diese sportliche Leistung führte zum ersten Platz im Medaillenspiegel. Die nächsten Medigames finden im Juni 2020 in Portugal statt.

Quelle: Pressemitteilung – Sportweltspiele der Medizin und Gesundheit