Akupunktur - Wert der Nadeln in der Palliativsituation hoch geschätzt

Viele Patienten wünschen sich besonders in der Palliativsituation zusätzliche

Therapie, z.B. mittels Akupunktur. In München testet man die Effektivität der Nadeln auf Dyspnoe, Depression und Angst.

Neben der üblichen medikamentösen Behandlung erhielten bisher 15 Patienten im Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin des Universitätsklinikums München-Großhadern entweder eine traditionelle Akupunktur oder eine Placebobehandlung mit einem Shamlaser.

An Symptomen wurden über die Dauer von bis zu 15 Tagen Dyspnoe, Übelkeit, Angst, Depression und Xerostomie angegangen. Nebenwirkungen traten nicht auf, berichteten Dr. Sybille Kramer und Kollegen auf einer Posterpräsentation des Palliativkongresses. Nebenwirkungen der Akupunktur wurden nicht registriert.

Positive Resonanz von Patienten und Angehörigen

Insgesamt gibt es positive Resonanz von den Patienten wie auch von den Angehörigen und vom Pflegepersonal. Die Patienten schätzen vor allem die Tatsache, dass komplementäre Methoden in der Universitätsmedizin überhaupt angeboten werden. 

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