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Auch kompaktes Training fördert die Gesundheit
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Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam, das die Zusammenhänge zwischen körperlichen Aktivitätsmustern und dem Auftreten von 678 Erkrankungen untersucht hat. Grundlage der prospektiven Kohortenstudie waren Daten aus der UK Biobank. Die knapp 90.000 Teilnehmenden hatten im Zeitraum Juni 2013 bis Dezember 2015 für eine Woche einen Beschleunigungsmesser getragen.
Verringertes Risiko für mehr als 260 Krankheiten
Im Vergleich zu den eher inaktiven Probandinnen und Probanden, die weniger als 150 Minuten pro Woche in Bewegung waren, hatten sowohl die Wochenendsportler, die sogenannten weekend warriors (Hazard Ratio, HR, 0,35–0,89), als auch die Personen mit regelmäßiger Aktivität ein geringeres Risiko (HR 0,41–0,88) für mehr als 260 Krankheiten.
Die stärksten Assoziationen fanden sich für kardiometabolische Störungen wie Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettleibigkeit sowie für Schlafapnoe. Im direkten Vergleich von Wochenendsport und regelmäßig über die Woche verteilter Betätigung gab es keine signifikanten Unterschiede, sofern mindestens 150 Minuten mäßige bis kräftige körperliche Aktivität erreicht werden.
Quelle: Kany S et al. Circulation 2024; DOI: 10.1161/CIRCULATIONAHA.124.068669
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