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Cartoon Medizin und Markt
Bordetella pertussis kennt keine Altersgrenze

Auch wer als Säugling vollständig gegen Pertussis geimpft wurde, ist nur für gewisse Zeit geschützt. Wenn ältere Menschen an Keuchhusten erkranken, macht sich dies oft nicht mit den von Kindern bekannten typischen Symptomen wie einem stakkatoartigen Husten bemerkbar.
Erwachsene quält häufig ein sehr lang anhaltender hartnäckiger Husten. Darüber hinaus muss etwa jeder zehnte Keuchhusten-Patient über 65 Jahre im Krankenhaus behandelt werden, und 40 % in dieser Altersgruppe entwickeln Komplikationen. Nur durch eine Impfung können diese schweren Krankheitsverläufe verhindert werden. Es profitieren davon aber auch die Personen im näheren Umfeld, insbesondere Neugeborene, die selbst noch keine Immunität aufweisen.
Menschen über 60 Jahre im Fokus
Mit einer groß angelegten Aufklärungskampagne will die Firma GlaxoSmithKline die Situation nun verbessern. Zunächst stehen im Fokus der Aktion Erwachsene mit einem Alter von über 60 Jahren. Diese Zielgruppe wird über verschiedene Medien wie Fernsehen, Radio, ein Online-Forum und Informationsmaterialien für Ärzte und Patienten angesprochen. Dabei werden die Menschen dazu aufgefordert, ihren Arzt auf eine Impfung gegen Keuchhusten anzusprechen. Unter www.impfen.de kann man alle näheren Informationen finden.
Pressegespräch „Keuchhusten ist kein Kinderkram – GSK intensiviert Aufklärung“; Veranstalter: GlaxoSmithKline
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