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Cartoon Medizin und Markt
Cannabis-Expertentalk startet

Für alle Fragen, die sich zur Verschreibung von Medizinalcannabis ergeben, ist der Arztaußendienst von Fette Pharma zuverlässiger Ansprechpartner für das medizinische Fachpersonal. Mit RE:CANNIS stellt das deutsche Traditionsunternehmen also nicht nur studienbasierte Therapien mit medizinischem Cannabis aus Israel zur Verfügung, sondern unterstützt auch im Praxisalltag. Virtuell können auf www.recannis.de im gesicherten Fachbereich jederzeit wichtige Empfehlungen und Ratschläge zum Umgang mit medizinischem Cannabis abgerufen werden – etwa zu Antragsstellung, Gebührenordnungspositionen, Therapieerfahrungen oder zur BtM-Rezeptausstellung. Neu findet sich dort die RE:CANNIS Akademie – in der ab sofort Talks mit Expert:innen für Medizinalcannabis stattfinden werden. Den Auftakt macht ein umfangreiches Interview mit Dr. Lihi Bar-Lev Schleider, freie wissenschaftliche Beraterin der Abteilung Forschung und Entwicklung und Gründerin der Forschungsabteilung bei Cannbit Pharmaceuticals aus Israel, und Dr. Franjo Grotenhermen, Arzt und Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e. V. aus Deutschland.
Expertentalk: Fortschritte in der medizinischen Cannabistherapie
Das gesamte Interview wird in mehreren Videosequenzen abrufbar sein, die sich jeweils konkreten Fragestellungen widmen. Dr. Bar-Lev Schleider und Dr. Grotenhermen diskutieren unter anderem die Fragen, welche Fortschritte im Bereich der medizinischen Cannabistherapie in den letzten Jahren gemacht wurden, welche Rolle die israelische Forschung dabei gespielt hat und welch vielversprechende Zukunft der Einsatz von Medizinalcannabis hat. „Unsere Forschung der letzten 10 bis 15 Jahre hat eine Vielzahl neuer Indikationen und Symptome detektiert, auf die medizinisches Cannabis eine breite Wirkung hat, an die wir zuvor nie gedacht hätten – darunter Parkinson oder Demenzerkrankungen“, erklärt Bar-Lev Schleider. Die Zuschauer:innen erfahren außerdem, wie wichtig Patientendaten und klinische Studien für die Entwicklung evidenzbasierter Cannabistherapien sind. Grotenhermen betont: „Was wir als Erstes tun sollten, ist unseren Patienten zuhören, denn oft stellen sie als Erste fest, bei welchen Symptomen ihnen die Behandlung hilft. Wissenschaftliche Forschung sollte also diese Patientenerfahrungen aufgreifen und dann versuchen, diese zu bestätigen.“ Spannend ist auch die Frage, inwieweit die internationale Zusammenarbeit in der Cannabistherapieforschung zu neuen Erkenntnissen, Therapieansätzen oder mehr Wirksamkeit und Sicherheit geführt hat. Dazu erklärt Bar-Lev Schleider: „Die Forschung hat dazu beigetragen, die Anleitung und die Genauigkeit der Behandlung zu verbessern. Bei bestimmten Symptomen wissen wir jetzt, welche die erste oder zweite Option ist, die den meisten Patienten mit diesem spezifischen Symptom geholfen hat. Den Patienten können wir so ein klares Bild von den ersten Monaten der Behandlung vermitteln. Dem neuen Patienten bleibt eine gewisse Trial-and-Error-Phase erspart, welche die Patienten vor der Studie durchlaufen mussten. Jetzt stehen ihnen bewährte und belegte Optionen zur Verfügung, die sie testen können.“ Auch die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler:innen, Ärzt:innen und Patient:innen nach israelischem Vorbild zur Entwicklung innovativer Therapieansätze findet Beachtung, genauso wie der Stellenwert evidenzbasierter Therapieansätze in der aktuellen medizinischen Cannabislandschaft.
Quelle: Pressemitteilung Fette Pharma GmbH
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