Corona bringt digitale Diabetestherapie voran

Seit Beginn der Coronakrise sind viele Menschen mit Diabetes beunruhigt. Denn offiziell gehören sie zur Risikogruppe. Gepaart mit einem Mehr an Zeit durch die geänderten Freizeit- aber auch Arbeitsbedingungen hätten sich viele eingehender mit ihrer Erkrankung auseinandergesetzt, schreibt der Hersteller Dexcom. Dadurch habe sich der Fokus vieler Betroffener verschoben, hin zu einer digitaleren Form der Diabetestherapie.

So zeige die Einschränkung der Kontaktmöglichkeiten den Vorteil cloudbasierter Anwendungen wie der Software Dexcom CLARITY^®. Die Werte der Realtime-Glukosemessungen (rtCGM) könnten damit geteilt werden. Was momentan noch eine Notwendigkeit sei, eröffne den Patienten in der Zukunft mehr Flexibilität und den Praxen wirtschaftliche Vorteile wie Zeitersparnis und Kosteneffizienz.

Nicht erst seit Corona führten rtCGM-Systeme wie Dexcom G6 zu stabileren Glukoseprofilen. Auch trage die Technologie zu einer langfristigen Senkung der HbA_1c-Werte bei, verkürze die Dauer hypoglykämischer Episoden und erhöhe die Therapietreue, heißt es. Möglicherweise hat COVID-19 die digitale Diabetestherapie vorangebracht.

Quelle: Pressemitteilung – Dexcom