Cartoon Gesundheitspolitik

Dafür schlug 2022 die Grippe stärker zu

Cornelia Kolbeck

Entscheidend ist hier der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie Verstorbenen um rund 31 %. Entscheidend ist hier der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie Verstorbenen um rund 31 %. © Shotmedia - stock.adobe.com

2022 sind in Deutschland 1.066.341 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 4,2 % mehr als 2021. Gut ein Drittel aller Sterbefälle geht auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zurück. Krebs wird bei gut einem Fünftel als Todesursache angegeben.

Der Anteil der an ­COVID-19 Verstorbenen (52.357) war mit 4,9 % geringer als 2021 (6,9 % bzw. 71.331 Verstorbene). Zugleich erlagen mehr Menschen Krankheiten des Atmungssystems (+18 % auf 67.633 Sterbefälle). Entscheidend ist hier der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie Verstorbenen um rund 31 %. 

Das Statistische Bundesamt verweist auf die Influenza-Wochenberichte des RKI, wonach ab November 2022 bei Atemwegserkrankungen ein Niveau erreicht wurde, das über dem Höhepunkt schwerer Grippewellen der Vorjahre lag. Bei 4,5 % aller Sterbefälle des Jahres 2022 lagen nicht-natürliche Todesursachen vor wie Stürze (20.311), Straßenverkehrsunfälle (3.141) und Suizide (10.119).

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Entscheidend ist hier der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie Verstorbenen um rund 31 %. Entscheidend ist hier der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie Verstorbenen um rund 31 %. © Shotmedia - stock.adobe.com